Geschichte der Filialkirche St. Georg, Enzenrieth
Meßstiftung durch Wilhelm Siger zu Entzenrewth
1434Schenkung für eine Ewige Messe
1438durch Heinrich der Siger in der Georgskapelle, einer Zukirche zu Luhe
Gewährung eines Ablasses
1441Die Kapelle in Enzenrieth wird als „verfallen“ bezeichnet
1609Eingabe an den Bayer. Herzog Maximilian mit der Bitte um Wiedererrichtung der Kirche
1622Nach Brand wird die gegenwärtige Kapelle neu gebaut
1849Die Kapelle erhält einen neuen Altar
1906bis 1907
Renovierungsarbeiten
1973Außen– und Innenrenovierung
1988bis 1989
Streiflichter aus der Geschichte von Enzenrieth
(mundartlich „Anzariad“)
Erste urkundliche Erwähnung
1143Bischof Eribert von Bamberg übergibt seine Güter an das Kloster Prüfening
Ein Hof zu „Enzenreuth“ wechselt den Besitz
1334vom Kloster Waldsassen auf den Herrn von Lengenfeld
Enzenrieth als Castlische Hofmark bezeichnet
1338Ein Heinrich der Siger von Enzenrieth tritt als Beurkunder auf
1358Schenkung von Gütern an das Kloster Kastl
1438durch Heinrich den Siger
Kurpfälzischer Administrator in Enzenrieth
1560Der Kaiserliche Obrist Heinrich Holck legt Enzenrieth bis auf wenige Häuser in Schutt und Asche
1631Hofmark Enzenrieth geht an die Jesuiten
1636Aus der Zeit der Jesuiten (bis 1773) stammt wohl der Barockbau des sog. „Schlößls“ in Enzenrieth
(siehe Christus Monogramm im Mittelalter: Jesus Hominum Salvator = Christus Heiland der Menschen bei Jesuiten: Jesum Habemus Sozium = Wir haben Jesus zum Verbündeten)
Hofmark Enzenrieth wird als Richteramt bezeichnet
1748bis 1749
Hofmark und Richteramt gehören dem Malteser Ritter Orden aus Amberg
1782bis 1808
Die Gerichtsbarkeit der Hofmark geht an das Landgericht Vohenstrauß
1819Bau eines Schulhauses
1890bis 1893