Pünktlich zur Aussendung einen Tag vor Dreikönig hörte der Dauerregen auf, so dass 25 Ministranten als Sternsinger in 6 Gruppen ohne Regenschirm und trockenen Fußes die Segenswünsche in die Häuser brachten. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ nahmen sie Spenden entgegen und brachten tags darauf rund 2400 Euro mit in den Gottesdienst am Dreikönigstag, der das Familiengottesdienst-Team um Julia Plödt gestaltete.

„Reporter“ Hannes Forster kündigte zu Beginn der Messe hohen Besuch an. Im Predigtspiel trafen dann die Gäste ein, die nach Aufforderung des hochheiligen Paares nicht nur Gold, Weihrauch und Myrrhe, sondern Geschenke für die Schöpfung Gottes dabei hatten. Neben einem Baum, einer Recyclingtasche und einer Taschenlampe mit umweltschonendem Kurbelbetrieb brachte einer der Könige ein Schild mit der Aufschrift „Nichts“ vor die Krippe, das den Verzicht zur Schonung und Erhaltung der Umwelt symbolisieren sollte.

Die musikalische Gestaltung übernahm der Kirchenchor mit der erneuten Aufführung der neuen Messe, die aus der Feder des Organisten Roland Assion stammt. Pfarrer Thomas Stohldreier lobte die Arbeit der Sternsinger und die Gestaltung der Dreikönigmesse.