Der Katholische Frauenbund Pirk hatte zu einer Kirchenführung eingeladen.
Wir fuhren mit den Bus nach Weiden und trafen uns mit Frau Richarda Erl vor der Josefskirche.
Erbaut wurde sie 1899 und nur nach drei Jahren war die Einweihung. Sie gilt als einer der größten Jugendstilkirchen Bayerns. Die Ausstattung machte der Münchner Franz Hofstötter und sein Weidener Mitarbeiter Wilhelm Vierling. 14 Jahre arbeiten sie an der Innenausstattung.
Beim Eintreten ist es eine dunkle, geheimnisvolle Atmosphäre und je weiter man in die Kirche kommt, wird der Blick klarer. An den Wänden, Säulen und an der glitzernden Decke entdeckt man immer wieder etwas Neues. Mittelpunk ist der goldene Hochaltar – Er sieht aus wie ein Reliquienschrein. Die fünf Geheimnisse des freudenreichen Rosenkranzes sind in Reliefbildern dargestellt.
Frau Erl konnte uns viel erklären und zeigen. Sie erzählte uns über die Heiligen und Statuen in der Kirche und erläuterte, dass auch einige Weidner Bürger abgebildet sind.
Nach der Kirchenführung tranken wir zusammen Kaffee und aßen das ein oder andere kleine Stück Kuchen. Es war ein schöner Nachmittag und gegen halb sechs fuhren wir mit den Bus nach Pirk zurück.
Ein Dankeschön an alle.