Unser diesjähriger Ausflug führte uns nach Kollnburg, um unseren ehemaligen Pfarrer Jaison Thomas zu besuchen. Um 9.00 Uhr fuhren wir von unserer Pfarrkirche mit dem Busunternehmen Bäumler los und kamen gut in Kollnburg an.

Pfarrer Jaison Thomas erwartete uns schon und begrüßte uns herzlich.

Der PGR Sprecher August Wittenzellner zeigte uns den Bibelgarten. Dieser wurde von freiwilligen Helfern angelegt, u. a. mit 38 imposanten Glastafeln – die von regionalen Glaskünstlern angefertigt wurden – laden mit Bibeltexten und künstlerischen Darstellungen zum Verweilen ein.

Wir blieben nur kurz, denn es war sehr windig und etwas regnerisch.

Zur Kirche ging es bergauf. Seit 1921 ist Kollnburg eine eigene Pfarrei. Die heutige katholische Pfarrkirche „Hl. Dreifaltigkeit“ mit Zwiebelturm, sowie die einheitliche Innenausstattung stammen von 1676. Der Hauptaltar ist gestaltet mit Dreifaltigkeitsgruppe aus Holz, der hl. Johannes der Täufer und der hl. Bartholomäus. Das obere Gemälde vom Opfer Abrahams wurde gemalt von Johann Babtist dem Älteren, der auch den Kreuzweg und andere Bilder geschaffen hat. Herr August Wittenzellner wusste viel zu erzählen und als ehemaliger Bürgermeister konnte er uns auch einiges über die Burg und den Ort Kollnburg erzählen. Kollnburg hat 103 Gemeindeteile und ca. 2800 Einwohner.

Zum Abschluss sangen wir „Meerstern ich dich grüße…“ und nach dem Segen von Pfr. Jaison Thomas konnte jeder für sich die Kirche erkunden.

Anschließend gingen wir zum Essen in den nahegelegen Burggasthof Hauptmann. Sehr leckeres Essen und toller Service. Pfarrer Jaison Thomas bedankte sich für unser Kommen und sagte: „Gerne wieder“.

Um 14.15 Uhr war eine Führung ausgemacht in der Gläsernen Scheune bei Viechtach, Frau Barbara Thöner und ihr Mann haben die Scheune von ihren Vater übernommen und konnten uns viel zeigen und erklären. Den Rundweg in der Scheune machten viele nochmals, man konnte es gar nicht verarbeiten. Danach besuchten wir noch das Weinfurter Glasdorf in Arnbruck. Dort konnten wir uns stärken mit Kaffee und „kleinen“ Torten und Kuchen. Gegen 17.15 Uhr ging‘s wieder heimwärts.

Allen hat es gefallen.

Ein Dankeschön Wolfgang und Lydia Bäumler für die gute Fahrt.

Es war eine schöner Ausflug.