Weihbischof zeichnet in Pirk Kreuz mit Wattestäbchen auf Stirn der Firmlinge

Weihbischof Reinhard Pappenberger firmte in Pirk 64 Jugendliche, darunter auch Mariella Vicenzotto

In zwei Firmgottesdiensten erhielten zuerst 30 Kinder die Firmung, die eigentlich schon 2020 dieses Fest begehen hätten dürfen. Gleich anschließend kamen dann nochmals 33 Firmlinge zu Weihbischof Reinhard Pappenberger, für die 2021 der reguläre Firmtermin anstand. 15 der Kinder, die in der Auferstehungskirche Pirk an die Stufen des Altars traten, waren aus Pirk, 35 aus Schirmitz und 13 aus Michldorf.

Die musikalische Gestaltung übernahm Kerstin Kiener, gesanglich begleiteten Anna Fleischmann, Lisa-Marie Kalis und Anna Fritsch. Die Bläsergruppe, Emma Vicupa und Roland Assion sorgten für die festlichen Klänge.

In Konzelebration mit Weihbischof Pappenberger standen die Geistlichen Jaison Thomas (Pirk), Thomas Stohldreier (Schirmitz) und Alfons Forster (Michldorf) am Altar. „In der Firmung stärkt uns Jesus mit seinem Geist“, betonte der Bischof. „Ihr empfangt den heiligen Geist. Er besiegelt, was er in der Taufe bewirkt hat.“

Pappenberger zeichnete mit Wattestäbchen und Chrisamöl das Kreuzzeichen auf die Stirn. „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den heiligen Geist“, sagte er bei der Handauflegung. Zu jedem Firmlinge sprach er den Friedensgruß. „In Pirk gefirmt zu werden, ist etwas Besonderes, da das Patrozinium ‚Auferstehung Christi‘ nicht oft zu finden ist.“ In dieser Zeit sei es gut, dass es im Blick bleibe, dass es ohne Auferstehung Christi nicht viel Sinn machen würde, sich hier zu treffen. „Die Sakramente hängen an diesem Geschehen, ohne Auferstehung Christi wären die Sakramente ohne Inhalt, ohne Sinn.“

Am Abend trafen sich die Pirker Firmlinge zum Abschluss zu einer Andacht.