Jesus hat uns in sein Herz geschlossen, so lautete das Thema der heurigen Erstkommunion in Pirk. Sie wurde wegen der Pandemie in zwei Gruppen aufgeteilt, die auch jeweils ihren Gottesdienst feierten. In einer Prozession zogen die ersten neun Kinder zur Pfarrkirche. Kyrie und Fürbitten lasen die Erstkommunionkinder und alle wirkten heuer im Predigtspiel an den Altarstufen mit. Kinder beschwerten sich über zu viele Hausaufgaben, verstanden nicht warum die Eltern den versprochenen Tagesausflug noch nicht einlösten oder niemand Zeit hat nach der Schule zu spielen. Doch Pfarrer Jaison Thomas erinnerte an Jesus: Wie sieht das mit Jesus aus, lässt er uns einfach stehen, hat er keine Geduld? Doch bei Jesus dürfen wir zu Hause sein, können wir uns geborgen fühlen.

Nach der Tauferneuerung segnete der Geistliche die Kommunionkerzen und Kreuze, welche die Pfarrei den Erstkommunionkindern schenkte. Jeder einzelne durfte dann Kelch, Hostienschale, Wasser, Wein und Blumen zum Altar bringen. Nach der Kommunion sprachen die Kinder ein Dankgebet. Musikalisch gestaltete die Band „GloryUs“ den Gottesdienst. Bei der Vorbereitung auf die Erstkommunion haben sich die Eltern der Kommunionkinder dazu entschlossen, auf Gegengeschenke zu verzichten und dafür einen angemessenen Betrag dem Kinderpalliativteam Ostbayern   zu spenden.

Eine Stunde später zogen die Kinder der zweiten Gruppe in die Auferstehungskirche. Auch sie feierten die gleiche Erstkommunion im gleichen Ablauf. In der ersten Gruppe gingen Valentin Argauer, Moritz Blenz, Lena Fuchs, Sophie Hübner, Marie Lindner, Felix Schieder, Hannah Seidel, Rafael Sollfrank und Maximilian Wirth zur ersten Kommunion. Dann folgten Alicia Argauer, Finn Bauer, Lena Buhl, Sarah Ernstberger, Heidi Farnhammer, Lena Fichtner, Jakob Golubic, Isabella Schell und Simon Schlagenhaufer.